Stark gefordert ist die Kirchberger Feuerwehr in diesem Jahr im Zuge des Gerätehaus-Neubaus, zumal sie in dieser Zeit auf das Bauhofgelände ausquartiert ist. Trotzdem ließen es sich die Wehrmänner und eine Feuerwehrfrau nicht nehmen, die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ zu absolvieren. Drei Gruppen stellten sich den Schiedsrichtern Alois Wiederer, Martin Pfaller und Josef Brunner. Beim Löschangriff zeigten alle Teilnehmer mit dem Erstellen der Verkehrsabsicherung, der Wasserentnahme aus dem Hydranten und der Vornahme von drei Strahlrohren eine souveräne Leistung, wobei jede Gruppe die Höchstzeit von 190 Sekunden weit unterbot. Anschließend musste jede Gruppe nochmals Geschick und Schnelligkeit beweisen beim Kuppeln von vier Saugschläuchen zu einer Saugleitung. Auch hier konnten die Prüflinge auf Können und Wissen zurückgreifen, das bei den vorangegangenen Trainingseinheiten noch vertieft worden war. Überdies bekam jeder Teilnehmer noch Zusatzaufgaben zugeteilt, von Gerätekunde am Fahrzeug über Knoten und Stiche bis hin zu Erster Hilfe und Gefahrgutkenntnissen. Die Schiedsrichter lobten Engagement und Eifer der Teilnehmer und gratulierten allen zur bestandenen Leistungsprüfung.